Swissmedic Nr.: 61368002
Index: 03.02.00
Pharmacode: 5729438
GTIN/EAN: 7680613680023
Markteintritt: 23.09.2010
Kategorie: D Rezeptfreie Abgabe nach Fachberatung, beschränkt auf Apotheken u. Drogerien.
Um Rhinatussol® (750 mg) kaufen zu können, benötigen Sie zunächst ein Rezept.
Bei Deindoktor.ch können Sie im Rahmen einer Online-Sprechstunde per Webcam, mit dem Artz Ihrer Wahl,
ein elektronische Rezept erhalten.
Das mit DeinDoktor.ch erhaltene Rezept kann in einer der 1400 Schweizer Apotheken verwendet werden.
Wir organisieren mit einer unserer Partner-Apotheken eine Sendung Ihres Rhinatussol® (750 mg)'s gegen Unterschrift (24h)
oder dem Medikamenten-Taxi nach einer Online Sprechstunde, falls gewünscht.
Carbocistein, die Wirksubstanz von Rhinatussol Sirup, wirkt schleimlösend: Es verflüssigt die durch die Infektion zähflüssig gewordenen Bronchialsekrete, was ihren Auswurf erleichtert und die Bronchien befreit.
Rhinatussol Sirup wird zur Behandlung von Atemwegserkrankungen angewendet wie z.B. bei Husten der auf eine Erkältung zurückzuführen ist, mit Bildung von zähflüssigem, schwierig schleimlösendem Sekret, oder bei einer akuten Bronchitis.
Nur auf Verschreiben des Arztes oder Ärztin:
? chronische Bronchitis;
? Entzündungen des Rachens;
? Entzündungen der Nase und der Nasennebenhöhlen.
Ferner kann der Arzt bei einer Mittelohrenentzündung beim Kind Rhinatussol Sirup als zusätzliche Massnahme zur Antibiotikabehandlung empfehlen, falls eine Ansammlung von zähem Schleim oder Flüssigkeit im Gehörgang festgestellt wird.
Sie können die Wirksamkeit von Rhinatussol Sirup verbessern, indem Sie stets genügend Flüssigkeit zu sich nehmen, und ? falls Sie Raucher sind ? zumindest vorübergehend auf das Rauchen verzichten.
Rhinatussol Sirup ist sehr kalorienarm und ist für Diabetiker geeignet: 15 ml Sirup Erwachsene entsprechen 13,6 kJ (3,25 kcal) und 5 ml Sirup Kinder entsprechen 12,54 kJ (3 kcal).
Nehmen Sie Rhinatussol Sirup nicht ein, wenn Sie an Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür leiden oder gegen einen darin enthaltenen Stoff allergisch sind.
Rhinatussol Sirup Erwachsene darf nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreicht werden.
Rhinatussol Sirup Kinder darf nicht an Kinder unter 2 Jahren verabreicht werden.
Wenn Sie Rhinatussol Sirup nehmen, dürfen Sie nicht gleichzeitig Hustenmittel einnehmen, da diese Mittel den Auswurf verhindern und deshalb in den Bronchien eine Ansammlung der durch Rhinatussol Sirup verflüssigten Sekreten verursachen können, was das Risiko von Atemwegsinfektionen und Bronchialmuskelkrampf erhöht.
Falls Sie in der Vergangenheit an Geschwüren gelitten haben, sollten Sie Rhinatussol Sirup nur mit dem Einverständnis Ihres Arztes einnehmen.
Sollten Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Rhinatussol Sirup haben?»), müssen Sie die Einnahme des Medikamentes sofort unterbrechen und Ihren Arzt benachrichtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Medikamente (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
Falls Sie schwanger sind, oder es werden möchten, oder falls Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie vorsichtshalber auf die Einnahme von Medikamenten verzichten. Was Rhinatussol Sirup betrifft, weiss man nicht, ob seine Wirksubstanz, das Carbocistein, durch die Plazenta dringt oder in die Muttermilch übergeht. Seine Auswirkungen auf das ungeborene Kind und auf den Säugling sind nicht bekannt.
Vorsichtshalber sollten Sie deshalb dieses Medikament weder in der Schwangerschaft noch während der Stillzeit einnehmen.
Befolgen Sie die Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin.
Die üblichen Dosen sind:
Jugendliche über 12 Jahren: 5 ml 3- bis 4-mal täglich, bis 10 ml 3- bis 4-mal täglich.
Erwachsene:15 ml 3-mal täglich.
Bei Kindern unter 12 Jahren Rhinatussol Sirup Kinder verwenden.
Kinder von 2 bis 5 Jahren: 5 ml 1- bis 3-mal täglich.
Kinder von 6 bis 11 Jahren: 10 ml 3-mal täglich.
Halten Sie sich an die im Prospekt angegebene oder vom Arzt verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Medikament wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rhinatussol Sirup auftreten:
Hohe Dosen können gelegentlich zu Magenschmerzen, Erbrechen, Magenbrennen, Brechreiz und Durchfall führen. In diesen Fällen ist die Dosis zu reduzieren.
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) auftreten. Sie machen sich in Form von Hautausschlägen, Schweissausbrüchen, Herzklopfen und/oder Atembeschwerden bemerkbar.
In seltenen Fällen wurden Kopfschmerzen gemeldet.
Wenn Sie andere Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, oder Drogistin informieren.
Das Medikament darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Das Medikament ist ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
Rhinatussol Sirup bei Raumtemperatur (15?25 °C) aufbewahren. Nach Öffnung soll er innerhalb von 2 Wochen benutzt werden.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
1 Dosis von 15 ml enthält:
Wirkstoffe: 750 mg Carbocistein.
Hilfsstoffe: Süssstoff: Natrium-Saccharin (E954), Aromastoffe, Vanillin und anderen, Farbstoff: Karamel (Pulver) (E150), Konservierungsmittel: Natrium-Methylparaben (E219), und andere Hilfsstoffe.
1 Dosis von 5 ml enthält:
Wirkstoffe: 100 mg Carbocistein.
Hilfsstoffe: Süssstoff: Natrium-Saccharin (E954), Aromastoffe, Vanillin und anderen, Farbstoff: Cochenillerot A (E124), Konservierungsmittel: Natrium-Methylparaben (E219) und andere Hilfsstoffe.
61368, 61640 (Swissmedic).
Rhinatussol Sirup ist in Apotheken und Drogerien ohne ärztliches Rezept erhältlich.
Rhinatussol Sirup Erwachsene: Flaschen zu 200 ml.
Rhinatussol Sirup Kinder: Flasche zu 125 ml.
sanofi-aventis (schweiz) ag, 1217 Meyrin/GE.
Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2010 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.